Karrierefrage: Für den Fall der Berufsunfähigkeit vorsorgen

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Berufsunfähigkeitsversicherung

Nicht nur die Karriereplanung ist wichtig, auch muss bedacht werden, wie es aussieht, wenn man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Da der Staat bei Berufsunfähigkeit nur sehr geringe Hilfe bietet, sollte ausnahmslos jeder eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben.

Erwerbsminderungsrente versus Berufsunfähigkeitsversicherung

Jeder vierte berufstätige Deutsche wird vor dem Rentenalter berufsunfähig und nur zehn Prozent von ihnen sind für diesen Fall privat versichert. Selbst bei der vollen staatlichen Erwerbsminderungsrente erhält der Betroffene im Durchschnitt nur 30 Prozent seines vorherigen Bruttoeinkommens.

Für jeden besteht das Risiko, den eigenen Beruf plötzlich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben zu können. Dies ist insbesondere bei körperlich und geistig belastenden Berufen der Fall. Hier ist der Schutz durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung besonders oft ein Lebensretter, da die staatliche Unterstützung häufig nicht für den Lebensunterhalt ausreicht. Wer einen weniger belastenden Beruf hat, hat meist ein deutlich geringeres Risiko. Dennoch kann sich keiner dem Risiko vollständig entziehen.

Neben den Leistungen sind die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung entscheidend. Die Beiträge sind deutlich höher als bei der Unfallversicherung, da der Versicherungsschutz sehr viel umfangreicher ist. Die Kosten sind abhängig von dem Beruf, dem Beitrittsalter, dem Gesundheitszustand, der Versicherungsdauer und der Höhe der vereinbarten Rente. Stellen Sie mit einem Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherungen verschiedene Angebote gegenüber.