Stellen, Arbeit und der Arbeitsmarkt – Kampf um die Talente

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Eine ganz tolle Studie zum Thema Arbeitsmarkt habe ich vom Talentguide von Spirofrog.de heute morgen bei unserem Partner Gerhard Kenk entdeckt!

Studie: Trotz wirtschaftlicher Krise fehlen Fachkräfte- Experten nach wie vor Mangelware

Hier ein paar Auszüge:
Autor Sven Hennige, Robert Half

“ Trotz der ökonomischen Flaute haben Unternehmen nach wie vor Schwierigkeiten, qualifizierte Bewerber für offene Stellen zu finden.

Dies ist ein Ergebnis der neuen Studie Workplace Survey 2009, für die der spezialisierte Personaldienstleister Robert Half über 6.000 Personal- und Finanzmanager in 20 Ländern befragt hat. Die Workplace Survey wird jährlich durchgeführt und informiert über Trends auf dem Arbeitsmarkt für das Finanz- und Rechnungswesen.“

…So beklagen 75 Prozent der an der Workplace Survey 2009 teilnehmenden deutschen Finanz- und Personalmanager einen anhaltenden Mangel an qualifiziertem Personal. Damit ist die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt offenbar besonders prekär, da im internationalen Vergleich lediglich zwei Drittel der Befragten monieren, dass es nicht ausreichend viele Fachkräfte gäbe.

…So geben 65 Prozent der Arbeitgeber an, dass die Besetzung offener Stellen seit Beginn der Wirtschaftskrise nicht einfacher geworden sei.

Krisenbewältigung

„Die Zahlen der Workplace Survey belegen, dass in Deutschland nach wie vor offene Stellen im Finanz- und Rechnungswesen besetzt werden. Allerdings werden nur bestimmte Qualifikationen nachgefragt, die auf dem Markt sehr schwer zu finden sind”, erläutert Sven Hennige, Managing Director Central Europe bei Robert Half International, die Ergebnisse der Studie. „Dieser Fachkräftemangel wird sich spätestens beim nächsten Aufschwung noch einmal verschärfen – hier sind sowohl Bewerber als auch Unternehmen gefragt, mit kreativen Lösungen für die notwendigen Qualifikationen zu sorgen.


Maßnahmen, wie deutsche Arbeitgeber auf die Wirtschaftskrise reagieren:

Einstellungsstopp: 38 %
Streichen oder Kürzen von Boni: 22 %
Kürzen weiterer Zusatzleistungen: 17 %
Senken der Einstiegsgehälter : 16 %
Entlassungen: 16 %
Keine Maßnahmen: 37 %

Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2009 (Mehrfachnennungen möglich, alle Angaben beziehen sich auf Deutschland)