Arbeit der Zukunft

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Die Rennomierte CIO.de das Fachmagzin der IT Branche und deren IT- Entscheider ( Siehe Link ) berichtet in der Regel über IT Infrastrukturen und deren strategischer Umsetzung in Unternehmen. In der aktuellen Meldung gehen Sie jedoch auf die Arbeit der Zukunft ein, wie auch hier schon heute morgen auf der FTD berichtet wurde.

Wie sieht die Arbeit der Zukunft aber aus?

1. Radikale Veränderung von Business Modellen und damit Firmen
2. Social Responsibility und CSR werden noch wichtiger – kümmern um die Stakeholder und Mitarbeiter
3. HR-Management wird zu einer proaktiven Aufgabe, die sich an der Business-Strategie größtenteils ausrichtet.

Wir können nur eines sagen, die Lebensläufe der Zukunft werden noch bunter, denn wir gehen von einer “ sehr arbeitsteiligen “ – atomisierten Wirtschaft aus. Ansätze dieser Arbeit der Zukunft sind heute schon zu sehen z.B. im Verlags/Medien Business, beim TV und den Produktionsgesellschaften. Und auch im Online Business bzw. im Online Marketing. Die sogenannten Clickworker arbeiten meist von zuhause, kümmern sich um das Networking und haben direkten bzw. indirekten Kundenkontakt. Abnehmer sind hier Medienhäuser, Online Agenturen und SEO´s. Für diese erstellen diese Projekte und monetarisieren sich durch Projektarbeit, Links, Werbung und verschiedene andere Einkommensquellen.

Ein Trend ist da z.B. das sogenannte „Co Working „. Also das Arbeiten kleiner Einheiten in einem Office, jedoch alle rechtlich selbständig. Den normalen “ 40 Jahre in einer Firma Karriere Weg „, den wird es so ( leider ) nicht mehr geben. Wobei vielfach dann der “ alte Arbeitnehmer Arbeitgeber “ als Kunde / Auftraggeber fungiert.

Wobei Außnahmen die Regel bestätigen.

 

Laut der PWC Studie Zukunft der Arbeit – The Future of Work 2020 wird z.B.:

“ Ein großer Teil von HR wird, so PWC, aus den Unternehmen ausgegliedert werden. Innerhalb des Unternehmens kümmert sich dann HR in erster Linie nur noch um die Personal-Akquise.“

Soziales Engagement bei Unternehmen / Arbeitgebern

Weiterhin werden immer mehr “ kleine und mittlere Unternehmen “ enstehen, und die Großen Unternehmen werden sich auch vermehrt wieder um soziale Belange der Mitarbeiter kümmern. Wie Kindergarten, Klimaschutz und Klimawandel und ähnliche Themen.
( So, wie man es aus dem Deutschen Mittelstand so oder so schon kennt ).

Viele Firmen machen dies heute schon vorbildlich, wie z.B. die Bertelsmann Gruppe, die deutschlandweit als familien– und Mitarbeiter– freundliches Unternehmen gilt. ( dies führt meist auch zu geringerer Fluktuation, geringeren Fehlzeiten etc. ) – ein Win – Win Situation für beide Seiten :-)

Mehr Mobilität bei Mitarbeitern:

Laut der PWC Studie ist die neue Generation von Mitarbeitern, die bei PWC „Millenials“ und anderswo „Digital Natives“ heißt, das Arbeiten im Ausland als wichtigen Teil ihrer Karriereplanung ansieht.

Vier von fünf der von PWC befragten 4.200 Hochschulabsolventen möchten von sich aus im Ausland arbeiten, 70 Prozent von ihnen erwarten, dass sie bei der Arbeit auf ihre Muttersprache verzichten werden. Für fast alle Befragten, 94 Prozent, unterscheidet sich allein damit ihre Berufskarriere fundamental von der ihrer Eltern.

Hier die Aufteilung der Wirtschaft nach PWC für das Jahr 2020: