Gastbeitrag: Social Media das Buzzword – es enthält wenig Substanz

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Hallo Spirofrogger,

es ist uns eine Grosse Freude Euch heute einen Gastbeitrag von Herrn
Dominic Multerer, Marketing Consultant präsentieren zu können.

 

Titel: Social Media das Buzzword –

es enthält wenig Substanz

Social Media das Buzzword – es enthält wenig Substanz.

Es ist das Buzzword der Web 2.0-Generation – Social Media. Überall „socialt“ es in diesen Tagen: Auf dem Microblogging-Kanal Twitter, der Video-Community YouTube, auf dem größten sozialen Netzwerk der Welt, Facebook, oder seinen Ablegern wie StudiVZ, wer-kennt-wen und selbst auf Wikipedia.

Doch was macht Social Media nun tatsächlich aus? Oder ist es schlichtweg nur ein Buzzword?

Reizüberflutung durch Social Media

Jeden Tag erreichen die Menschen durchschnittlich 4.000 Werbebotschaften, dass entspricht einer gewaltigen Menge an Informationen. Nennen wir es Reizüberflutung. Natürlich kann sich kein Mensch der Welt alle dieser Botschaften einprägen. Oft sind es die direkten und innovativen Wege, die im Gedächtnis der Konsumenten bleiben.

Mit dem Social Media hat sich das teilweise geändert. Die Zahl der Werbebotschaften steigt rapide. Jedoch
haben wir bei Social Media nicht das grundlegende Problem, nicht genügend enthusiastische Meldungen zu
finden, vielmehr entsteht durch die vielen Superlative eine fast unglaubwürdige Situation.

Die Medien prägen dem Konsumenten eine besondere Bedeutung von sozialen Netzwerken ein. Sind Sie es
wirklich – besonders? Unternehmen, Marken und Ihre Vertreter erzeugen eine Vielzahl von Werbebotschaften
und erzeugen somit eine Superlative. Die Veränderung der Kommunikationswege hat begonnen.

Also, ist Social Media wirklich nur ein Hype?

Bereits in den Anfängen des Internets – im Jahre 1969 und in den späteren kommerziellen Verwendungen seit
1990 – gab es eine unzählige Maße an Skeptikern die gegen das Netz rebellierten.

Kurze Zeit später stellten wir uns die Frage, ob Suchmaschinen in Form von Google, Yahoo oder MSN zugebrauchen sind? Heute zählen Sie, laut Ibrahim Evsan, zu den „Informationshoheiten“ und prägen unser tägliches Leben. Auch die Internetwebseite von Unternehmen sind „normaler“ Bestandteil – früher war das heißer Diskussionsstoff.

Unvorstellbar war ebenfalls vor zehn Jahren der Bereich eCommerce. Kaufen online? Niemals. Heute ist es
einer der Märkte mit dem rasantesten Wachstum und Umsatzvolumen.

„Kommt Zeit, kommt Rat.“, vermeldete einst ein kluger Mensch. Wir müssen uns wohl gedulden.

Die Welt im Wandel – nur wegen diesem Web

Heute würde vermutlich niemand der damaligen Rebellen behaupten, dass das Internet keine Erfolge
vorzuweisen hat.

Es ist in der Gesellschaft angekommen und das zurecht. Letztlich haben sich Lösungen durchgesetzt, die im Sinne der Märkte und Menschen etwas entscheidendes verbessert haben:

· Prozesse
· Transaktionen
· Informationen
· Strukturen
· Geschwindigkeit
· Transparenz

Grundsätzlich sehe ich Social Media als eine Verstärkung der Aspekte. Dadurch, dass Marken und
Unternehmen Ihre Kunden einbinden und Ihre Kommunikationswege umstellen (oder müssen), werden die
oben genannten Eigenschaften intensiviert.

Neue Märkte wurden evaluiert

Im Zuge der Webentwicklung sind in den letzten zehn Jahren neue Unternehmen, Märkte und Business
Modelle entstanden. Denken wir nur an Wirtschaftsgrößen wie Amazon, eBay, Google – und neuerdings
Facebook.

Über Online-Shopping, Online-Banking, Online-Booking – alles war Online realisierbar. In Zukunft geht der
Trend vom einfachen „Online“ in Richtung „Social“. So werden beispielsweise aus Online-Shops quasi Social-
Shopping-Plattformen. Wer sich nicht anpassen konnte, wurde vom Wettbewerb überholt. Und dies gilt auch
weiterhin.

Die Entwicklung des Internets passiert stetig

Social Media ist schon ein Thema, welches bereits mit dem ersten Chat ins Leben gerufen wurde. Zwar passiere dies unbewusst, aber es war da. Erst 2003 tauchte mit dem Wort Web 2.0 ein neuer Begriff auf. Web 2.0 bedeutet, dass sich User selbst in das Internet mit einbringen – in Form von Bewertungen, Erfahrungen und eben auch Content.

Social Media ist somit auch nichts anderes als eine weitere mediale Ebene, auf der die Internet Nutzer
kommunizieren.

Fazit.

Ich mag behaupten, dass Social Media kein Hype ist. Es ist weitaus mehr als das. Es ist ein schlüssiger Schritt vom Monologen Internet hin zum Mitmachweb. Die logische Weiterentwicklung des Internet hin zu der zentralen Informations-, Kommunikations- und Entertainment Plattform für die Menschen.

Über den Autor:
Dominic Multerer gilt als das Marketingnachwuchstalent schlechthin; zudem wird er als exzellenter Referent gehandelt. Als Marketing Consultant betreut er nationale sowie auch international angesiedelte Unternehmen bei der Ausrichtung Ihres Marketingmix.

Sein Erfolgsrezept:

Er ist authentisch, spricht aus der Praxis für die Praxis, leicht nachvollziehbar und humorvoll. Sein Stil ist authentisch, provozierend bis drastisch, direkt und motivierend. Er verfügt über die praktische wie
wissenschaftliche Ausbildung, das Fachwissen und das rhetorische Talent um seine Botschaften auf den Punkt zu bringen.

Außerdem wird er bereits heute von den führenden Wirtschafts- und Marketingmagazinen wie bspw. Handelsblatt, Manager-Magazin, W&V und acquisa als Marketingexperte gewertet.