Morgen komm ich später rein!

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Morgen komm ich später rein ist nicht nur ein bekanntes Buch von Markus Albers, dass im Campus Verlag erschienen ist, sondern das ist auch die Einstellung, die manche Mitarbeiter haben, die aktuell auf der Abschussliste stehen, oder die “ innerlich“ gekündigt haben bzw. die Opfer von mobbing sind.

Hier die Website morgenkommichspaeterrein.de, für alle die das Buch interessiert – das Buch gibt es auch bei Amazon.

Erst am Freitag habe ich ein ganz spannendes Gespräch geführt mit einem Legal Counsel, also dem Hausjuristen eines großen Unternehmens, der aktuell bzw. schon seit 12 Monaten innerlich gekündigt hat, aber noch darauf wartet, dass er mit einem netten Paket aus dem Sozialplan verabschiedet wird.

Also mit einer Abfindung. Er geht wohl noch seiner Arbeit nach ist aber eher an dem Motto 9 to 5 interessiert, damit er evtl. doch noch eine Abfindung ergattern kann.

Vor allem bei dessen Gehalt eine spannende Variante für Ihn :-)
Weniger wohl für das Unternehmen. Aber da hat auch das Unternehmen selbst daran Schuld, denn die Aufstiegschancen sind für den Herren begrenzt und so sieht er in einer gedrosselten Arbeitsleistung seine Chance auf eine Abfindung. Und der Arbeitgeber spart sich dann eine hochbezahlte Führungskraft ein.

Verübeln kann man es ihm nach nicht, aber das ist halt der Grund, warum der öfter mal zu sich sagt… Morgen komm ich später rein..

Wir halten Euch auf dem Laufenden wie das Thema ausgeht, denn wir treffen den schon ab und zu um uns über Karriere und juristische Themen auszutauschen.

Wir empfehlen allen Arbeitgebern und Mitarbeitern gerade in dieser angespannten Zeit ein gutes Verhältniss zu wahren, Mobbing zu reduzieren und zu schauen, dass man sich im Guten einigt, denn sonst sind die IMAGE Schäden für beide Seiten zu gross. Und man sieht sich immer zweimal im Leben. Und evtl. benötigt man ja seinen alten Arbeitgeber auch mal, weil man mit Ihm kooperieren möchte. Also Fair Play bringt beide Seiten voran.