Phoenix Solar AG – die Jobmaschine aus Bayern!

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Hallo Liebe „Spirofrogger“ ,
einer unserer engsten Kunden ist ja der Sonne und Solar Konzern Phoenix Solar aus Sulzemoos bei München.

Über unsere Freunde von sharewise haben wir gerade eben eine tolle Zusammenfassung der Phoenix Solar erhalten, die beschreibt, wie die heutige AG entstanden ist. Aber lest selbst!

Solche Informationen könnt Ihr auch prima beim Anschreiben oder im Vorstellungsgespräch benutzen :-)

Von einer Initiative zum profitablen Energy Konzern

Der Bund der Energieverbraucher e. V. gründete 1994 die Phoenix Solarinitiative, mit der die Entwicklung des deutschen Solarmarktes gefördert werden sollte. Aus der Initiative wurde 1999 das Unternehmen Phoenix Sonnenstrom gegründet, das sich später in Phoenix Solar umbenannte. Insbesondere die Wirtschaftlichkeit von qualitativ hochwertigen Solaranlagen wird von Phoenix Solar vorangetrieben: Als Großabnehmer erzielt Phoenix Solar günstige Einkaufspreise und kann Standardlösungen anbieten, die bislang durch das EEG – und später vielleicht auch einmal ohne das EEG – profitabel sind…

FONDSGESELLSCHAFT GROßER AUFTRAGGEBER

Insbesondere durch die enge Kooperation mit der Fondsgesellschaft KG Allgemeine Leasing (KGAL) erhält Phoenix Solar immer wieder Großaufträge. KGAL sammelt Gelder von Investoren aus dem institutionellen, als auch aus dem privaten Bereich ein und beauftragt Phoenix Solar mit der Investition dieser Gelder in Solarparks. Je mehr Anleger Geld an die KGAL geben, desto mehr Aufträge wird Phoenix Solar erhalten…

FÜHRENDE TECHNOLOGIE

Als Projektentwickler kann Phoenix Solar verschiedenste Solarparks in Auftrag geben. So wird stets die modernste Technologie eingekauft, so dass eine hohe Wirtschaftlichkeit bei den Projekten gegeben ist. Aktuell können beispielsweise mit „Concentrating Solar Power“ – Kraftwerken (CCP) Stromgestehungskosten von 23 Cents je kWh erzielt werden. Herkömmliche Solarparks schaffen derzeit nur 30 Cents je kWh. Die CCP Technologie nutzt fokussierende Reflektorflächen, die das Sonnenlicht auf einen Absorber bündeln…

PHOENIX SOLAR SITZT AM DRÜCKER

Als Händler und Projektentwickler kann Phoenix Solar nicht nur die Technologie auswählen, sondern auch scharfe Preisverhandlungen führen. Derzeit strömen günstige Solarmodule aus China auf den Markt, zusätzlich revolutioniert die Dünnschichttechnologie die herkömmlichen Kraftwerksanlagen so dass Überkapazitäten insbesondere in Deutschland bestehen. Solon beispielsweise produziert derzeit mit einer Kapazitätsauslastung von nur 20%.
Da ist die Preisverhandlungsmacht eines Projektentwicklers wie Phoenix Solar groß während der Abnahmepreis für die Solarparks durch die gesicherte Einspeisevergütung relativ stabil ist. Die Gewinnmarge steigt also…

BILANZANALYSE: GESUNDE BILANZ ABER HOHER LAGERBESTAND

Mit einer Eigenkapitalquote von 50% ist Phoenix Solar solide aufgestellt. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten liegen bei 53 Mio. Euro, dem stehen 31,5 Mio. Euro liquide Mittel gegenüber. Ich sehe kein Problem für Phoenix Solar, weitere Finanzierungen zu erhalten…

MÄCHTIGER WETTBEWERB IN SICHT

Solarparks planen, bauen und betreiben, das können inzwischen auch unsere Versorger wie E.ON oder RWE. Mit Hilfe von Pilotprojekten haben sich die Giganten das notwendige Know-How im eigenen Hause herangezüchtet. Nun ist in meinen Augen darauf zu achten, ob die Versorger nur für den Eigenbedarf Projekte entwickeln, oder auch auf dem Markt als Projektentwickler auftreten…